Wovon ernähren sich Vögel im Winter? 5 Nahrungsquellen, die du kennen musst

Vögel im Winter ernähren sich von Futterquellen wie Samen, Beeren und Insekten.

Hallo zusammen! Hast du dich auch schon mal gefragt, wovon sich Vögel im Winter ernähren? Oftmals beobachtet man sie dabei, wie sie sich an Futterhäuschen bedienen. Doch auch darüber hinaus gibt es viele andere Möglichkeiten, wie sich Vögel im Winter ernähren. In diesem Blogbeitrag werden wir uns genauer damit beschäftigen. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie Vögel den Winter überleben!

Vögel ernähren sich im Winter von verschiedenen Futterquellen, darunter Samen, Körner, Beeren, Würmer, Insekten und Früchte. Einige Vögel, wie z.B. Tauben, stellen auch sicher, dass sie im Winter Futter für Futterhäuser finden, und sie können auch von den Körnern und Samen profitieren, die Menschen für sie auslegen. Dies ist eine großartige Möglichkeit, den Vögeln zu helfen, an kalten und schneereichen Tagen zu überleben.

Gesundes Vogelfutter: Sonnenblumenkerne, Hanf, Futterringe & mehr

Vermeide es, Speisereste an Vögel zu füttern, da sie Gewürze und Salz enthalten, die für die Vögel schädlich sein können. Als geeignetes Vogelfutter eignen sich hingegen Sonnenblumenkerne, Hanf, Hirse, Getreidekörner, Fett-Kleie-Gemische, Haferflocken, Obst, Rosinen, Futterringe, Futterknödel, Kokosnusshälften mit Rinderfett oder Rindertalgstücke. Auch Futterhäuser, die mit geeigneten Futterkörnern befüllt sind, können ein toller Futterplatz für Vögel sein. Achte darauf, immer frisches Futter bereitzustellen, das keine Schimmelpilze oder andere Verunreinigungen enthält. Dann kannst du deine gefiederten Freunde beim Fressen beobachten und ihnen eine kleine Freude machen.

Ernährung deiner Vögel: Grundregeln & Richtiges Futter

Du solltest deinen Vögeln niemals gewürzte oder gesalzene Speisen wie Speck oder Salzkartoffeln als Futter geben. Auch Brot ist nicht geeignet, da es im Magen der Vögel aufquillt und zu Blähungen führen kann. Bei der Ernährung deiner Vögel gibt es zwei verschiedene Gruppen: die Weichfutterfresser und die Körnerfresser. Letztere bevorzugen vor allem Körner, wie Mais, Hirse, Weizen und Gerste, während Weichfutterfresser auch Obst, Gemüse und Insekten bevorzugen. Beide Arten benötigen auch einen hohen Anteil an Vitaminen und Mineralstoffen. Achte darauf, dass du deinen Vögeln eine ausgewogene Ernährung bietest und sie regelmäßig mit frischem Futter versorgst.

Artenschutz: Vögel im Garten füttern und schützen

Von Artenschutz kann also auf jeden Fall die Rede sein. Nicht jeder Fachmann ist gegen die Fütterung von Vögeln. Denn im Winter brauchen sie besonders viele Kalorien, damit ihr Stoffwechsel auf Touren kommt. Wenn du deinen Garten mit einem Vogelhäuschen versehen möchtest, dann halte es bitte regelmäßig sauber. Am besten fegst du es täglich aus, dann fühlen sich die Vögel wohl und werden gerne kommen. Füttere sie mit Futter, das für sie geeignet ist und achte darauf, dass sie nicht zu viel davon bekommen. So können sie sich auch weiterhin selbst die Nahrung beschaffen, die sie brauchen.

Vögeln Freude machen: Unterschiedliche Futtermischungen

Du hast vielleicht schon den ein oder anderen Vogel beim Fressen beobachtet. Doch hast du gewusst, dass die Tiere unterschiedliche Vorlieben haben, was ihre Nahrung angeht? Körnerfresser bevorzugen grobe Körner wie Sonnenblumenkerne oder andere Samen, während Weichfutterfresser eher Haferflocken, Mohn, Kleie, Rosinen und Obst zu sich nehmen. Allesfresser, wie etwa Meisen, genießen beides. Wenn du also deinen Vögeln eine Freude machen möchtest, solltest du unterschiedliche Futtermischungen bereitstellen. Eine Mischung aus Körnern und Weichfutter ist perfekt für alle Vogelarten.

 Vögel im Winter ernähren sich von Samen, Früchten und Insekten

Vögel füttern: Körnerfresser & Weichfresser

Du wirst wahrscheinlich schon einmal von den Körnerfressern und Weichfressern unter den Vögeln gehört haben. Körnerfresser wie Amseln, Rotkehlchen, Zaunkönige oder Drosseln ernähren sich hauptsächlich von Samen, Körnern und ähnlichen Nahrungsmitteln. Heckenbraunellen dagegen sind Weichfresser. Sie bevorzugen vor allem Insekten, aber auch weiche Nahrung wie geölte Haferflocken, Würmer, Äpfel oder Rosinen. Damit du deinen flatternden Freunden etwas Gutes tun kannst, kannst du ihnen gerne mal ein paar Rosinen oder Äpfel hinlegen.

Sorge für Weichfutterfresser wie Amseln: Haferflocken, Weizenkleie und mehr

Für Weichfutterfresser wie Amseln, Drosseln und Rotkehlchen ist es wichtig, dass sie ausreichend mit Energie versorgt werden. Eine gute Wahl sind deshalb Haferflocken, Weizenkleie und Rosinen. Diese sind eine gute Energiequelle und können anstatt Sonnenblumenkernen gefüttert werden. Auch Hanfsamen oder weiße Mohnsamen sind eine gute Wahl. Achte darauf, den Tieren eine vielfältige Ernährung zu bieten, damit sie alle Nährstoffe erhalten, die sie benötigen. Zusätzlich zu den oben genannten Lebensmitteln kannst du den Vögeln auch Fettfutter wie Mehlwürmer und Regenwürmer anbieten. Diese sind ebenfalls eine gute Energiequelle.

Vögel schützen sich bei Kälte: Aufplustern + Beine an den Körper

Du hast sicher schon mal beobachtet, dass Vögel nachts aufgeplustert in Gebüschen oder an Baumstämmen schlafen. Damit schützen sie sich vor der Kälte, die im Laufe der Nacht aufkommen kann. Durch das Aufplustern entsteht eine isolierende Luftschicht, die die Wärme des Vogelskörpers schützt. Wusstest du, dass viele Vögel sogar noch einen weiteren Schutzmechanismus haben? Sie schützen sich vor der Kälte, indem sie ihre Beine an den Körper pressen und ihren Kopf unter eine Flügelspitze stecken. Dadurch wird die Körperwärme optimal eingeschlossen und die Vögel bleiben schön warm.

Vögel und ihr Gefieder: Wärmender Thermoanzug für die Natur

Du kennst sicherlich das Gefühl, wenn du in eine Daunenjacke schlüpfst und es dir sofort warm wird? Genauso ergeht es Vögeln, die über ein natürliches und wärmendes Gefieder verfügen. Ihre Daunenfedern sind so fein verästelt, dass sie ein ganzes Luftpolster am Körper festhalten können. Diese Luft heizt der Vogelkörper ordentlich auf. Ohne diesen Thermoanzug wären die meisten Vögel im Winter binnen Minuten erfroren, denn sie müssen eine Körpertemperatur von 40 Grad Celsius aufrechterhalten. In der Natur ist das eine echte Herausforderung. Deswegen sind die Federn auch so wichtig, denn sie halten die Tiere warm und schützen sie vor Unbilden der Witterung.

Tiere vor Kälte und Trockenheit schützen

Bei starker Kälte und gleichzeitiger Trockenheit müssen Tiere weiter fliegen, um Wasser zu finden. Dadurch nimmt ihr Energiehaushalt ab, was für sie lebensbedrohlich sein kann. Ein weiteres Problem ist, dass die Kälte die Krankheitsresistenz der Tiere senkt. Dadurch können sie sich leichter infizieren und sie sind anfälliger für Parasiten. Um eine solche Situation zu vermeiden, musst Du Dich darum kümmern, dass Deine Haustiere vor Kälte und Trockenheit geschützt sind und ausreichend Wasser zur Verfügung haben. Auch das Futter sollte im Winter aufgestockt werden, damit Dein Tier genügend Energie hat.

Vögel im Sommer mit sauberem Wasser versorgen

Du solltest deine Vögel im Sommer immer mit sauberem und frischem Wasser versorgen. Wechsle das Wasser täglich, denn wenn es zu stark verschmutzt ist, können Vergiftungen bei den Vögeln die Folge sein. An besonders heißen Tagen müssen sie mehr trinken, daher solltest du stets darauf achten, dass sie genügend Flüssigkeit zur Verfügung haben. Fülle das Wasser regelmäßig nach und überprüfe regelmäßig den Zustand des Wassers, um zu verhindern, dass es zu stark verschmutzt.

Vögel im Winter ernähren sich von Samen, Früchten und Insekten

Gesunde Ernährung für Gartenvögel: Mehlwürmer als Futter

Du hast dir ein Vogelhaus gekauft und möchtest deinen Gartenvögeln ein gutes Zuhause bieten? Dann solltest du deinen Vogelbesuchern auch eine gesunde und ausgewogene Ernährung gewährleisten. Mehlwürmer eignen sich hierfür ideal, denn sie sind reich an Protein, das für Gartenvögel besonders während der Brutzeit wichtig ist. Auch wenn natürliche Nahrungsquellen nicht immer ausreichend vorhanden sein können, sind getrocknete Mehlwürmer eine gute Alternative. Allerdings solltest du beachten, dass sie verhältnismäßig fettreich sind. Deshalb ist es ratsam, sie nur in moderaten Mengen zu füttern.

Füttere deinen Vögeln Rosinen – sie lieben es!

Du kannst deinen Vögeln gern Rosinen als Futter anbieten. Viele Vogelarten wie Amseln, Drosseln und Rotkehlchen mögen Obst gerne und besonders Rosinen. Diese sind übrigens nicht giftig für die Tiere und können daher in dein Vogelfutter gemischt werden. Oft sind Rosinen bereits in fertigen Vogelfuttermischungen enthalten, aber du kannst sie auch gerne selbst unter das Futter mischen. So hast du die Gewissheit, dass deine Vögel eine willkommene Abwechslung zu ihrem normalen Futter bekommen.

Gefahren bei Fütterung von Jungvögeln während der Brutzeit

Du solltest während der Brutzeit auf die Fütterung verzichten, denn Fertigprodukte wie Brot, Müsli, gekochte Speisen, Essensreste, gesüßte oder geschwefelte Trockenfrüchte können für die Jungvögel gefährlich sein. Laut Hirschfeld besteht die Gefahr, dass sie durch den Verzehr des Meisenkalks sogar tödlich enden kann. Du kannst stattdessen andere Futteroptionen wählen, wie zum Beispiel ungesalzene Sonnenblumenkerne, Fettfutter, Speiseöl, Mehlwürmer und Haferflocken. Auf diese Weise unterstützt du die Vogelwelt und sorgst gleichzeitig dafür, dass die Jungvögel gesund aufwachsen.

Füttere deine Weichfutterfresser im Garten!

Du hast bestimmt schon mal beobachtet, wie Amseln, Drosseln, Rotkehlchen und Heckenbraunellen sich in deinem Garten herumtreiben. Diese Vögel gehören zu den Weichfutterfressern und mögen es, Äpfel, Rosinen oder Getreideflocken zu knabbern. Auch Mehlwürmer sind ein beliebter Snack für diese Vogelarten. Wenn du sie also in deinem Garten beobachten kannst, kannst du ihnen eine kleine Freude machen, indem du sie mit ein paar Essensresten aus deiner Küche versorgst.

Gesundes Futter für Vögel im Garten: Hanf, Mohn & Mehlwürmer

Du hast einen Garten, der Heimat für Vögel ist? Super! Um ihnen noch mehr Abwechslung zu bieten, kannst du ölreiche Samen, wie Hanf oder Mohn, ins Futter mischen. Diese liefern den Tieren besonders viel Energie und sind eine gute Ergänzung zu den üblichen Futterangeboten. Auch Mehlwürmer sind eine willkommene Abwechslung, vor allem für Weichfresser wie Rotkehlchen, Amseln und Drosseln. Mehlwürmer liefern den Tieren viele Proteine und Fette. Sie sind eine gesunde Ergänzung zu den üblichen Futterangeboten und machen das Futter zu einer abwechslungsreichen Mahlzeit. Achte dabei immer darauf, dass du genügend Futter bereitstellst, damit alle Vögel satt werden. Vögel sind wählerisch, also mische regelmäßig neues Futter unter, damit sie nicht zu viel vom selben Futter essen müssen.

Lokale Vogelwelt unterstützen: Tipps für Deine Futterstelle

Du hast eine Vogeltränke oder eine Futterstelle in Deiner Nachbarschaft? Super, denn damit sorgst Du für einen wichtigen Beitrag, um die lokale Vogelwelt zu unterstützen! Viele Vogelarten im städtischen Umfeld erschließen sich vergleichsweise schnell neue Nahrungsquellen. Wenn Du eine Futterstelle anbaust, kannst Du Dir sicher sein, dass sich Deine Gäste zahlreich einfinden. Aber achte darauf, dass Du die Futterstelle regelmäßig auffüllst und sauberhältst. Andernfalls werden die Vögel schnell zu einer anderen Futterstelle ausweichen, die vielleicht günstiger liegt oder anderes Futter hat. Damit ist gewährleistet, dass Deine Futterstelle immer gut besucht ist und die Vögel auch in Zukunft gerne bei Dir vorbeischauen. Eine abwechslungsreiche Zusammenstellung an Futter ist ebenfalls sehr wichtig, denn so sorgst Du dafür, dass viele verschiedene Vogelarten an Deiner Futterstelle vorbeischauen.

Füttere Wildvögel das ganze Jahr über – Tipps von Peter Berthold

Du wünschst Dir, mehr für Wildvögel und den Artenschutz zu tun? Dann lohnt es sich, die Vögel das ganze Jahr über zu füttern. Experten, wie zum Beispiel Peter Berthold, raten dazu, den Vögeln auch im Frühling, Sommer und Herbst Futter zu geben. Im Frühling helfen wir den Elternvögeln dabei, ihre Jungvögel zu füttern. Später im Jahr können sie dann ihre notwendigen Fettreserven für den Winter anfressen. Die Fütterung hilft allerdings nur den einzelnen Vögeln und nicht unbedingt dem Artenschutz. Dennoch ist es eine sinnvolle und schöne Aktion, der Natur etwas zurückzugeben und den einzelnen Vögeln zu helfen.

Vögeln keine Milch: Käse & fermentierte Milch besser

Du solltest deinen Vögeln keine Milch geben, denn ihr Darm ist dafür nicht gemacht und sie können sie nicht verdauen. Wenn du zu viel Milch fütterst, kann das zu schweren Magenverstimmungen oder sogar zum Tod des Vogels führen. Aber keine Sorge – Rotkehlchen und Zaunkönige lieben es, milden Käse zu fressen. Dazu kannst du geriebenen Käse oder fermentierte Milchprodukte anbieten. Dadurch hast du die Möglichkeit, die Vögel in deinen Garten zu locken und sie zu beobachten.

Beobachte Kohl- und Blaumeise bei Vogelfütterung (50 Zeichen)

Du kannst Meisenarten wie die Kohlmeise und die Blaumeise im Winter häufig bei der Vogelfütterung beobachten. Sie mögen Fettfutter, gehackte (Erd-)Nüsse und Sonnenblumenkerne besonders gerne. Um sie anzulocken, kannst Du diese Futter-Leckereien am besten hängend aufhängen. Seit 1911 gibt es die Vogelfütterung, bei der die Meisenarten regelmäßig zu Gast sind.

Gartenvögeln etwas Gutes tun: Reis & Obst als Futter

Du möchtest Deinen Gartenvögeln etwas Gutes tun? Dann kannst Du ihnen gekochten Reis als Futter anbieten. Er wird von Haussperlingen und Staren gern angenommen – aber Achtung: Koche den Reis nicht in Salzwasser und würze ihn auch nicht. Ungekochter Reis ist auch tabu, da er im Vogelmagen aufquillt. Auch Obst ist ein leckeres Futter für Gartenvögel. Wenn Du ihnen eine Freude machen willst, kannst Du das Obst in kleine Stücke schneiden. So werden die Vögel bestimmt gern an Deinem Futtertisch vorbeischauen.

Schlussworte

Vögel ernähren sich im Winter hauptsächlich von Samen und Früchten, die sie auf dem Boden und in Bäumen finden. Sie fressen auch Insekten, die sie im Schnee finden. Manche Vögel bekommen auch Futter aus Vogelhäusern und von Menschen, die sie freiwillig füttern. Solltest du also die Gelegenheit haben, Vögel zu füttern, tu es gerne, um ihnen zu helfen!

Schlussfolgerung:

Fazit: Wir haben gesehen, dass Vögel im Winter die verschiedensten Nahrungsquellen nutzen, um sich zu ernähren. Es ist also wichtig, dass wir in unserem Garten oder in der Umgebung auch im Winter viele Futterstellen anbieten, um den Vögeln zu helfen. So kannst du deinen Teil dazu beitragen, dass die Vögel auch im Winter überleben können.

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