Hallo zusammen!
Ihr fragt euch bestimmt, wie es Spinnen im Winter schaffen, über die Runden zu kommen? Wovon ernähren sie sich, wenn es draußen so kalt ist? In diesem Artikel schauen wir uns an, wie Spinnen im Winter überleben und wovon sie sich ernähren. Los geht’s!
Spinnen ernähren sich im Winter hauptsächlich von den Insekten, die sie das ganze Jahr über gefangen haben. Wenn sie keine Insekten mehr haben, können sie auch kleinere Spinnen essen. Sie sind auch in der Lage, an anderen Orten nach Nahrung zu suchen. Wenn du in deinem Haus mehr Spinnen siehst, bedeutet das, dass sie mehr Nahrung brauchen, um den Winter zu überleben.
Wie überstehen Spinnen den Winter? | Erfahre es hier!
Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie Spinnen den Winter überstehen? In Mitteleuropa, wo wir oft kalte Wintertemperaturen haben, ziehen sich die meisten Spinnenarten in den Boden oder in das abgefallene Laub zurück. Mit dieser Strategie schützen sie sich vor extremer Kälte und dem Austrocknen. Doch es gibt auch einige Arten, die den Winter über aktiv bleiben und sich an warmen Tagen auf die Suche nach Futter machen. Sie finden dann meist in Gebäuden oder in Baumhöhlen Schutz. Wenn wir uns also die nächsten Monate über ab und zu mal nach einer Spinne umsehen, können wir sie vielleicht sogar entdecken.
Spinnen im Herbst: Meist schädlich, aber auch nützlich
Im Herbst ist es für Spinnen an der Zeit, sich für den Winter ein warmes Plätzchen zu suchen. Sie finden häufig ihren Weg ins Haus, durch geöffnete Türen und Fenster. Oftmals sind sie in Wohnräumen dann nicht erwünscht. Doch wusstest Du, dass Spinnen meist keine Schäden anrichten? Sie sind eher nützlich, da sie Insekten fressen und so als natürliche Schädlingsbekämpfer fungieren. Deshalb solltest Du sie nicht direkt töten, sondern lieber an einen anderen Ort umsetzen. So kannst Du sichergehen, dass sie uns nicht mehr stören, aber dennoch nützlich sind.
Schlafen Spinnen auf dem Bett? Nein, Experten sagen nein!
Absoluter Quatsch! Wie sollen die Spinnen denn bitte schön zum Schlafenden kommen? Laut Experten halten sich Bodenspinnen tatsächlich nur am Boden auf und haben nicht die Kraft, auf das Bett zu klettern. Spinnen, die irgendwo im Zimmer ein Netz bauen, bleiben in der Nähe ihres Netzes. Allerdings können manchmal auch größere Spinnen durch Öffnungen oder Türen in ein Zimmer gelangen. Um sicherzustellen, dass das nicht passiert, kannst Du ein Insektennetz anbringen oder Deine Fenster und Türen regelmäßig prüfen.
Wie Spinnen ohne Ohren Schallwellen wahrnehmen
Du wusstest es schon immer: Spinnen sind wahre Wunderwerke der Natur! Obwohl sie keine Ohren im konventionellen Sinne haben, können sie sich dennoch auf verschiedene Arten akustischem Druck aussetzen. Forschungen haben ergeben, dass vor allem Springspinnen, Fischerspinnen und Großaugenspinnen über Rezeptoren in ihren Beinen Schallwellen erspüren können. Dadurch haben sie die Möglichkeit, Geräusche wahrzunehmen und auf sie zu reagieren. Sie nutzen diese Fähigkeit beispielsweise, um ihre Beute zu lokalisieren und zu jagen. Auch bei der Paarungszeit spielt akustischer Druck eine Rolle – mithilfe von Lauten können Spinnen einander locken und ihren Partner finden.
Männliche Spinnen: Forschungserkenntnisse seit 1909
Die Forscher konnten beobachten, dass männliche Spinnen meist auf die Suche nach einem Weibchen gehen. Sie müssen dafür ihre Deckung verlassen, während die Weibchen sich eher in ihren Netzen aufhalten. Diese Erkenntnis wurde schon im Jahr 1909 gemacht. Seitdem hat sich aber viel getan und viele weitere Forschungen wurden angestellt, um mehr über die Verhaltensweisen von Spinnen herauszufinden. So konnten zum Beispiel in den letzten Jahren herausgefunden werden, dass Spinnen bei der Paarung sehr wählerisch sind und übereinstimmende Merkmale vor allem bei der Farbe und der Größe benötigen.
Keine Sorge: Spinnen werden dein Bett meiden
Du hast Angst vor Spinnen? Kein Problem! Sie lieben es nämlich ruhig und gemütlich und halten sich am liebsten an unauffälligen Orten wie Schränken oder Kellern auf. Selbst wenn sie sich in deiner Nähe befinden, ist es sehr unwahrscheinlich, dass du sie im Bett findest. Denn laut Skvarla, einem Experten in Sachen Spinnen, ist ein Bett kein ansprechender Ort für achtbeinige Krabbeltiere. Da es normalerweise keine Insekten gibt, die sie anlocken, gibt es für Spinnen auch keinen Grund, dein Bett zu erkunden. Also keine Sorge, du kannst ganz unbesorgt schlafen!
Winter: Warum Spinnen erst nach Mitternacht schlafen?
Im Winter triffst Du die Spinnen oft schon kurz vor 23 Uhr „schlafend“ an. Hierbei handelt es sich um eine spezielle Schlafhaltung, die für gewöhnlich einige Stunden lang beibehalten wird. Besonders im Sommer kann es jedoch vorkommen, dass die Spinnen erst nach Mitternacht in ihre Schlafhaltung wechseln. In seltenen Fällen kann der Schlaf sogar bis gegen 7:30 Uhr am nächsten Morgen andauern.
Tipps zur Vermeidung von Spinnen in der Wohnung
Du solltest darauf achten, dass es in deiner Wohnung nicht zu trocken oder zu feucht ist, damit sich Spinnen wohlfühlen. Ein angenehmes Raumklima sorgt dafür, dass Spinnen nicht in deine Wohnung gelangen. Außerdem kannst du auch etwas gegen schädliche Wohngifte tun, die sich negativ auf Spinnen auswirken können. Um sicherzugehen, dass deine Wohnung für Spinnen ungeeignet ist, solltest du sie regelmäßig lüften und staubwischen, damit die Feuchtigkeit nicht zu hoch wird. Auch eine regelmäßige Reinigung kann helfen, schädliche Wohngifte zu vermeiden.
Spinnen in deinem Zuhause: Ein Segen statt ein Ungeziefer
Du bist dir nicht sicher, wie du mit Spinnen in deinem Zuhause umgehen sollst? Obwohl Spinnen für viele unangenehm sind, sind sie eigentlich ein Segen. Meistens ernähren sie sich von lebenden Tieren, wie Fliegen, Mücken und anderen Insekten. Deshalb können sie helfen, dein Zuhause von Schädlingen zu befreien. Wenn du also eine Spinne in deiner Wohnung entdeckst, versuche sie nicht zu vertreiben, sondern lass sie dort bleiben. So hilfst du nicht nur der Spinne, sondern auch deinem Zuhause.
Können Spinnen Menschen Sehen? Nein, Leider Nein
Können Spinnen Menschen sehen? Nein, leider nein. Obwohl es viele Spinnenarten gibt, die über mehrere Augen verfügen, sehen sie das Licht anders wahr als Menschen. Hauswinkelspinnen besitzen beispielsweise sechs oder acht Augen, aber nicht die Fähigkeit, mit ihnen Menschen zu erkennen. Stattdessen nutzen Spinnen ihre Augen, um sich im Dunkeln zurechtzufinden und um mögliche Beutetiere auszumachen. Dank der Fähigkeit, Licht unterschiedlich wahrzunehmen, können sie sogar winzige Unterschiede in der Helligkeit erkennen.
Kinder über Spinnen aufklären: Panik nicht vorleben!
Du solltest deinen Kindern beibringen, dass Spinnen ein natürlicher Bestandteil der Umwelt sind und nicht gefährlich sind. Psychotherapeutin Krämer2207 betont, dass es essenziell ist, dass wir Eltern ein positives Verhalten vorleben, statt zu panisch zu reagieren. Wir sollten uns also so souverän wie möglich verhalten und die Spinnen nicht einfach aus dem Raum jagen. Wenn Du deinem Kind beibringst, dass Spinnen nicht gefährlich sind, kann es sich daran gewöhnen, sie als Teil des Alltags zu akzeptieren.
Lavendel: Ein wirksamer Schutz vor Spinnen im Haus
Neben Essig, Kastanien, Zitronen und Eukalyptus- oder Pfefferminzöl gibt es noch eine weitere effektive Art und Weise, um Spinnen im Haus unter Kontrolle zu halten: Lavendel. Ob als Öl oder getrocknet in einem kleinen Säckchen: Der aromatische Duft wird von Spinnen gar nicht mögen. Lavendel hat das Potenzial, Spinnen abzuschrecken, bevor sie überhaupt erst einziehen. Dafür einfach ein paar ätherische Öle oder getrocknete Blüten aufstellen und schon kannst Du Dich vor den lästigen Tieren schützen.
Hauswinkelspinne: Wo Sie sich Verstecken Können
Du hast sicher schonmal eine Hauswinkelspinne gesehen und es ist normal, dass sie sich in deinem Haus aufhält. Sie bevorzugt ruhige und dunkle Orte, wie z.B. den Keller oder den Hohlraum unter dem Sofa. Es ist also nicht verwunderlich, wenn du sie dort findest. Doch auch in anderen Räumen kann sie sich verstecken, z.B. in Ecken, hinter Schränken, auf Regalen oder in Nischen. Mit ein bisschen Glück entdeckst du sie sogar an der Decke. Sie können überall dort sein, wo es dunkel, warm und feucht ist und sie ungestört sind.
Spinnen überstehen 20 Grad minus: Wie sie das schaffen
Manche Spinnen beherrschen eine tolle Fähigkeit: Sie können Temperaturen von sogar 20 Grad minus überstehen! Damit sie das schaffen, verschließen sie ihr Heim mit einem dicken Gespinst, sobald die Temperaturen sinken. Danach fallen sie in eine Art Kältestarre, die andauert, bis die Temperaturen wieder ansteigen. Auf diese Weise überwintern sie die kalte Jahreszeit. Aber Achtung: Wenn die Temperaturen zu schnell ansteigen, kann es für die Spinnen schlecht ausgehen! Daher solltest du aufpassen, dass die Temperatur in deinem Heim nicht zu schnell ansteigt.
Spinnen fressen tote Tiere und können monatelang ohne Nahrung
Du hast bestimmt schon einmal eine Spinne beobachtet, wie sie sich an ihrer Beute gütlich tut. Aber wusstest du, dass Spinnen auch tote Tiere fressen? Allerdings können sie auch monatelang ohne Nahrung auskommen. Selbst wenn sie verletzt sind und ihnen Gliedmaßen abhanden kommen, können sie diese während einer frühen Häutung ersetzen. Es gibt sogar einige Spinnenarten, die auf der Wasseroberfläche jagen. Eine davon ist die Wasserspinne, die sogar vollständig im Wasser lebt.
Haus Spinnen leben gesund: Tipps zur Luftfeuchtigkeit
Du musst nicht unbedingt traurig sein, wenn Du eine Spinne in Deiner Wohnung entdeckst. Denn viele Arten sind durchaus an das Leben in geschlossenen Räumen angepasst. Trotzdem ist es wichtig, dass Du auf die Luftfeuchtigkeit in Deiner Wohnung achtest, denn trockene Heizungsluft kann für Spinnen tödlich sein. Besonders im Herbst, wenn die Heizungen angeschaltet werden und die Luftfeuchtigkeit sinkt, können Spinnen leicht vertrocknen. Um das zu verhindern, kannst Du einige einfache Maßnahmen ergreifen. Zum Beispiel kannst Du regelmäßig das Zimmer lüften, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, aber Du kannst auch spezielle Luftbefeuchter kaufen, die Dir helfen, Deine Wohnung feucht zu halten. Auf diese Weise kannst Du Deinen kleinen Hausbewohnern helfen, gesund zu bleiben.
Spinne Trinken: Nicht Unbedingt Wasser Erforderlich!
Normalerweise trinken Spinnen gar nichts. Sie bekommen aus der Beute, die sie jagen, genug Flüssigkeit, um ihren Durst zu stillen. Dadurch sind sie in der Lage, sehr lange Zeit ohne Flüssigkeit auszukommen. Trotzdem kann es vorkommen, dass sie manchmal Nektar oder Pflanzensaft trinken, aber auch die kleinste Menge an Wassertröpfchen reichen aus, um ihren Durst zu stillen.
Keine Angst vor Spinnen – Sie sind deine Freunde
Wenn du die kleinen achtbeinigen Tierchen bei dir zu Hause entdeckst, dann bist du nicht allein. Viele Menschen haben Angst vor Spinnen, aber das muss gar nicht sein. Melanie Medau-Heine, die beim Bund Naturschutz arbeitet, betont, dass Spinnen völlig ungefährlich sind. Sie sind sogar ein gutes Zeichen dafür, dass im Haus ein gutes Raumklima herrscht. Sie helfen sogar, indem sie Insekten und andere Ungeziefer fressen, die sich sonst im Haus ansiedeln könnten. Spinnen sind also eigentlich deine Freunde, also keine Angst, wenn du sie entdeckst.
Können Spinnen aus dem Staubsauger entkommen? Nein.
Hast Du schon mal beobachtet, wie schnell eine Spinne im Staubsauger verschwindet? Nicht selten passiert es, dass sie durch die Soggeschwindigkeit eingesaugt wird. Viele von uns fragen sich jedoch: Können Spinnen eigentlich wieder aus dem Staubsauger herauskrabbeln? Leider lautet die Antwort: Nein. In der Regel werden die kleinen Krabbler durch die starke Sogkraft getötet. Es ist ein schockierender Anblick, wenn man sieht, dass sie nicht mehr lebendig aus dem Staubsauger entkommen. Solltest Du also eines Tages eine Spinne einsaugen, musst Du sie leider verabschieden.
Schlussworte
Im Winter ernähren sich Spinnen hauptsächlich von Insekten, die sie in ihrem Netz fangen. Einige Spinnenarten überwintern im Winter, in dem sie sich in ihren Netzen verstecken. Andere überwintern ohne Nahrung, indem sie sich in eine Art Winterschlaf begeben. In manchen Fällen kann es vorkommen, dass Spinnen auch kleinere Insekten oder sogar andere Spinnen fressen.
Zusammenfassend können wir sagen, dass Spinnen im Winter durch den Verzehr von Insekten, kleinen Säugetieren und nützlichen Pflanzen überleben. Auch wenn sie sich weniger aktiv bewegen, ist es wichtig, dass Du ihnen eine Umgebung schaffst, in der sie sich sicher und geschützt fühlen können. Also, mach Dir keine Sorgen, wenn Du im Winter Spinnen in Deinem Haus siehst, sie versorgen sich selbst.
