Wie Ernähre Ich Meinen Welpen Richtig? 5 Beste Tipps, um Ihren Welpen Gesund Zu Halten

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Hallo zusammen! Wenn du einen neuen Welpen bekommen hast, ist es wichtig, dass du ihn richtig ernährst. In diesem Beitrag erfährst du, wie du das am besten machst. Wir gehen auf die verschiedenen Faktoren ein und geben dir einige Tipps, wie du deinen Welpen gesund und ausgewogen ernähren kannst. Also los geht’s!

Du solltest deinen Welpen mit einer speziellen Welpenfutter-Mischung füttern, die eine ausgewogene Ernährung bietet und auf sein Alter und sein Wachstum abgestimmt ist. Achte darauf, dass das Futter aus natürlichen Zutaten besteht, die eine gesunde Ernährung unterstützen. Wenn du gekochtes Fleisch oder Gemüse fütterst, solltest du es in kleine Stücke schneiden und darauf achten, dass es nicht zu kalt oder zu heiß ist. Gib deinem Welpen zweimal am Tag eine ausgewogene Mahlzeit und halte die Portionen klein. Zwischen den Mahlzeiten solltest du deinem Welpen immer frisches Wasser anbieten.

Füttere Deinen Hund richtig – 8-10% Körpergewicht pro Tag

Du musst Deinem Hund daher regelmäßig die Menge Futter geben, die er für sein aktuelles Gewicht benötigt. Dies ist besonders wichtig, wenn Dein Hund im Wachstum ist. Denn der Nährstoffbedarf steigt mit dem Wachstum. Wie viel Futter Dein Hund am Tag benötigt, hängt also von seinem Körpergewicht ab. Daher solltest Du Deinen Hund regelmäßig wiegen und anhand des Gewichts bestimmen, wie viel Futter er täglich bekommen soll. Als Richtwert gilt: 8-10% seines aktuellen Körpergewichts sollten es pro Tag sein. Wenn Dein Hund also aktuell 5 kg wiegt, sollte er täglich 400 bis 500g Futter bekommen. Achte aber darauf, dass die Futtermenge nicht zu hoch ist. Sonst kann Dein Hund zu dick werden und an Übergewicht leiden. Daher solltest Du beim Füttern auf ein gesundes Maß achten.

Welpen richtig füttern: Uhrzeit variieren & Überfütterung vermeiden

Du fragst Dich, zu welcher Uhrzeit Du Deinen Welpen am besten füttern solltest? Eine gute Regel ist, die Mahlzeiten des Welpen auf morgens, mittags und abends zu verteilen. Wichtig ist jedoch, dass Du die Uhrzeit für jede Mahlzeit variierst. So kann Dein Welpe sich an die Zeiten gewöhnen und es entstehen keine unerwünschten Verhaltensweisen. Außerdem ist es wichtig, dass Du Deinem Welpen nicht zu viel Futter gibst. Überfütterung kann zu schweren gesundheitlichen Problemen führen. Achte also darauf, dass Dein Welpe ausreichend Bewegung bekommt und nicht überfüttert wird.

Gib Deinem Welpen Täglich Frisches Trinkwasser!

Versorg deinen Welpen täglich mit frischem, sauberem Trinkwasser! Bei Welpen ist es besonders wichtig darauf zu achten, dass dein kleiner Freund ausreichend Wasser bekommt, da sein Körper einen höheren Wasseranteil aufweist als der eines erwachsenen Hundes. Eine Dehydrierung bei einem Welpen kann schnell zu ernstzunehmenden gesundheitlichen Problemen führen. Damit dein Hundebaby ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt, solltest du ihm täglich frisches, sauberes Trinkwasser anbieten und darauf achten, dass es immer frisch und kühl ist.

Gib deinem Welpen regelmäßig Wasser: Tipps zur Versorgung

Du solltest deinem Welpen aber dennoch ausreichend Wasser zur Verfügung stellen, denn er kann nachts durstig werden. Wenn du die Wassermenge begrenzen möchtest, kannst du den Zugang zu seiner Trinkflasche tagsüber mehrmals über den Tag verteilt einschränken. Achte aber darauf, dass dein Welpe immer ausreichend Wasser hat und versuche auch, den Durst zu löschen, bevor er zu groß wird. So bleibt er gesund und ausgeglichen. Am besten gehst du nach dem Spielen oder Training mit deinem Welpen an einen sicheren Ort, um ihn anzuhalten und ihm frisches Wasser anzubieten. Auf diese Weise gewöhnt er sich daran, regelmäßig zu trinken und du kannst sicher sein, dass er immer ausreichend versorgt ist.

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Achtung beim Essen von Lebensmitteln: Gefahren & Unverträglichkeiten

Aufpassen, wenn du Lebensmittel isst! Es gibt eine Reihe von Lebensmitteln, die du nicht unbedingt essen solltest. Zum Beispiel Zwiebeln und Knoblauch – sie können einem Magen-Darm-Problem verursachen. Auch Kartoffeln, Auberginen und Tomaten können zu einer Unverträglichkeit führen, wenn sie roh gegessen werden. Hülsenfrüchte können, wenn sie nicht richtig gekocht werden, zu Verdauungsproblemen führen. Auch Obstkerne, Avocado, Rosinen und Weintrauben solltest du nicht roh essen. Obwohl Schokolade und Kakao lecker sind, sind sie nicht unbedingt gesund. Und du solltest auf jeden Fall niemals rohes Schweinefleisch essen. Diese Liste ist nicht vollständig, also sei vorsichtig, was du isst, und informiere dich über die möglichen gesundheitlichen Auswirkungen bestimmter Lebensmittel.

Lebensmittel, die Dein Hund nicht essen darf

Andere Lebensmittel, die Dein Hund nicht essen darf, sind rohes Schweinefleisch, Schinken, Salami und Geflügelknochen. Auch Kaffee und Tee, Süßstoff, Birkenzucker, Xylit, Schokolade und Kakao solltest Du Deinem Vierbeiner nicht geben, da sie für ihn sehr schädlich sein können. Diese Lebensmittel können bei Deinem Hund zu Magenverstimmungen, Vergiftung oder sogar zu schweren Erkrankungen führen. Deshalb ist es wichtig, dass Du bei der Fütterung Deines Hundes aufpassst und ihm nur solche Lebensmittel gibst, die für ihn geeignet sind.

Gemüse für Hunde – sicher & gesund genießen

Gemüse für Hunde

Du kannst deinem Hund auch andere Gemüsesorten geben. Zum Beispiel Zucchini, Spargel, Tomaten, Brokkoli-Röschen, Blumenkohl, Rote Beete, Grünkohl, Radieschen und noch viele andere Gemüsesorten. Bei allen Gemüsesorten solltest du darauf achten, dass sie geschält und gekocht sind. Wenn du deinem Hund rohes Gemüse gibst, sollte es klein geschnitten und gründlich gewaschen werden. Auch einige Gemüsesorten, die als unbedenklich gelten, solltest du in kleinen Mengen geben, da sie einen hohen Anteil an Kalzium enthalten. Dazu zählen Chinakohl, Kohlrabi und Mangold. Mangold sollte nicht für Hunde mit Neigung zu Nieren- und Blasensteinen gegeben werden.

Gesunde Ernährung für Hunde: Lecker und sicher!

Für alle Hunde ist eine gesunde Ernährung sehr wichtig. Obst kann ein leckerer und gesunder Teil einer solchen Ernährung sein. Beeren, Äpfel, Bananen, Kirschen, Aprikosen, Pfirsiche, Zwetschgen, Pflaumen, Mango, Melonen, Ananas, Papaya, Mandarinen, Orangen, Kiwi und Birnen sind besonders für Hunde geeignet. Allerdings sollten diese Früchte nur in kleinen Mengen gegeben werden. Denn in größeren Mengen können sie den Magen-Darm-Trakt reizen und möglicherweise sogar Verstopfungen verursachen. Aber als Belohnung oder als Leckerli zwischendurch sind sie eine gesunde und leckere Alternative. Obstsorten wie Avocados, Trauben, Rosinen, Nüsse und Süßigkeiten sollten jedoch auf keinen Fall gefüttert werden, da sie für Hunde giftig sein können.

Können Hunde Bananen essen? Ja – und sie sind gesund!

Ja, Dein Hund darf Bananen essen! Die meisten Hunde mögen Bananen sogar sehr gerne, denn sie schmecken äußerst süß. Auch wenn Bananen hauptsächlich aus Kohlenhydraten bestehen, sind sie dennoch eine gesunde Nahrungsergänzung für Deinen Hund. In der Banane sind Kalium, Magnesium und Vitamin C enthalten, ähnlich wie beim Brokkoli. Diese Inhaltsstoffe sind wichtig für Deinen Hund, um ein gesundes Immunsystem zu haben. Außerdem kann Dein Hund von den Nährstoffen profitieren und seine Verdauung anregen. Allerdings solltest Du beachten, dass Bananen nicht die Hauptmahlzeit für Deinen Hund darstellen sollten. Gib ihm nur ein paar kleine Stücke als kleine Belohnung.

Gesunde und leckere Leckerlis: Karotten für deinen Hund!

Du magst deinen Hund sicherlich gerne mit gesunden Leckerlis versorgen. Eine leckere und zugleich gesunde Option sind Karotten! Diese werden von den meisten Hunden sehr gut vertragen. Zudem kannst du sie in vielen Variationen anbieten, sei es roh, gerieben, gekocht oder gedünstet. Karotten versorgen deinen Liebling mit einer großen Portion Beta-Carotin, welches sich positiv auf die Gesundheit des Augenlichts, der Haut sowie des Fells auswirkt. Zudem sind sie eine tolle Zwischenmahlzeit zwischen den Hauptmahlzeiten, um den Hunger zu stillen. Probiere es doch mal aus und beobachte, wie dein Hund auf die leckeren Karotten reagiert.

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Wie viele Äpfel darf mein Hund pro Tag essen?

Du fragst Dich, wie viele Äpfel Dein Hund essen darf? Hier ist eine grobe Orientierungshilfe: Abhängig vom Körpergewicht Deines Vierbeiners kannst Du entscheiden, wie viele Äpfel als Maximalmenge pro Tag in Frage kommen. Ab einem Körpergewicht von ca. 26 kg sind das etwa ein halber Apfel, ab ca. 40 kg etwa 3 Viertel, ab ca. 53 kg ein Apfel und ab 106 kg sogar zwei Äpfel. Halte aber immer im Blick, dass die Apfelmenge abhängig von der Größe und dem Aktivitätslevel Deines Hundes variieren kann. Deshalb solltest Du Dich für eine genauere Orientierung an Deinen Tierarzt wenden.

Füttere deinem Hund Reis – Unser Ratgeber

Klar, Reis ist super für Hunde geeignet – aber wie sollte er serviert werden? Reis sollte stets ungesalzen und ungewürzt sein und nicht mit anderen Lebensmitteln vermischt werden. Am besten kochst du den Reis als Beilage, wenn du deinem Hund einmal etwas Besonderes gönnen möchtest. Eine große Portion reicht völlig aus, da Reis zu einem Großteil aus Kohlenhydraten besteht. So kannst du sicher sein, dass dein Vierbeiner eine ausgewogene Ernährung erhält und keine Mangelerscheinungen bekommt. Wenn du deinem Hund Reis füttern möchtest, dann kannst du das ruhig tun!

Füttere deinen Hund nicht mit zu viel Quark!

Da Quark auch Laktose enthält, ist es wichtig, dass du deinen Hund nicht allzu viel davon fütterst. Verwende den Quark daher immer nur als Zusatz und niemals als Hauptspeise für deinen Vierbeiner. Ein bis zwei Löffel pro Woche sind völlig ausreichend, um deinen Hund mit den nötigen Nährstoffen zu versorgen. Wenn dein Hund empfindlich auf Laktose reagiert, solltest du Quark daher ganz meiden.

Kann ich meinem Hund rohe Eier verfüttern? Erfahre mehr!

Du fragst Dich, ob Du Deinem Hund rohe Eier verfüttern kannst? Ja, das ist in der Tat möglich, aber mit ein paar Einschränkungen. Zunächst einmal solltest Du auf das Dotter und die Eierschale achten. Beides ist für Deinen Vierbeiner gut geeignet, solange es nicht zu häufig gefüttert wird. Eigelb kannst Du Deinem Hund circa zwei- bis dreimal pro Woche geben. Allerdings solltest Du darauf achten, dass das Ei nicht verschimmelt ist. Des Weiteren solltest Du Dich immer an die empfohlenen Tagesrationen halten, um Deinem Vierbeiner keinen Schaden zuzufügen.

Füttere deinen Hund bis spätestens 22 Uhr – Warum Pause wichtig ist

Eine gute Daumenregel für das Füttern deines Hundes ist, dass du die letzte Mahlzeit am besten um 17 Uhr geben solltest. Allerdings ist das nicht immer möglich, vor allem dann nicht, wenn du und dein Vierbeiner noch eine späte Gassirunde machen. Wenn du deinen Hund also später als 22 Uhr füttern möchtest, kannst du das natürlich auch tun. Aber denke daran, dass es wichtig ist, dass dein Hund vor dem Schlafengehen eine Pause hat, damit er auch genug Ruhe bekommt.

Erziehe mit Geduld und Liebe deinen Welpen in 2 Jahren!

Du hast es fast geschafft – bald ist dein Welpe 1,5 – 2 Jahre alt! In dieser Zeit begleitet ihr viele Höhen und Tiefen, während er zu einem erwachsenen Hund heranwächst. Dabei ist es wichtig, dass du deinem Welpen bei der Erziehung viel Zeit und Geduld entgegenbringst. Es gibt einige Dinge, die du beachten solltest, um deinen Welpen richtig zu erziehen. Zum Beispiel ist es wichtig, dass du ihm klare und einheitliche Regeln gibst. So kann er lernen, was du von ihm erwartest. Auch eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung sind für seine Entwicklung sehr wichtig. Wenn du deinen Welpen gewissenhaft erziehst, kannst du dich am Ende der 2 Jahre auf einen ruhigen und ausgeglichenen Hund freuen, der dir viel Freude bereitet!

Erziehungsberechtigte: Sanfter Schnauzengriff für Welpen

Erst wenn die Welpen etwa 7 Wochen alt sind, kann es vorkommen, dass sie ältere Gruppenmitglieder belästigen, wenn sie zu energiegeladen sind. In dieser Situation greift der Erziehungsberechtigte manchmal energischer ein, indem er den Schnauzengriff verwendet. Dieser muss aber keinesfalls so fest angesetzt werden, dass der Welpe laut aufschreit oder gar massiv und nachhaltig belastet wird. Ein sanftes Zupacken und ein kurzer Klaps auf den Hinterkopf sind hier völlig ausreichend, um dem Welpen zu signalisieren, dass sein Verhalten nicht akzeptiert wird.

Füttere deinem Hund Eier: Gekocht oder roh?

Du kannst deinem Hund auch mal ein Ei servieren. Damit er die nährstoffreiche Eiweißquelle ausnutzen kann, solltest du aber darauf achten, dass das Ei frisch ist. Dann kannst du sogar das Eigelb im rohen Zustand verfüttern. Gekochte Eier sind dagegen für deinen Vierbeiner gesund, da die schädlichen Stoffe bei der Erhitzung zersetzt werden. Nicht nur das Eigelb, auch die Schalen der Eier sind eine gute Quelle für Mineralstoffe. Sie enthalten Calcium, Phosphor, Magnesium und Jod, die dein Hund für seine Gesundheit braucht. Ein kleiner Tipp: Eigelb und Eiweiß kannst du deinem Hund in kleinen Portionen über den Tag verteilen.

Stubenreinheit bei Welpen: 3-4 mal Nachts nach draußen

Du hast einen Welpen bekommen? Glückwunsch! Jetzt heißt es, ihn stubenrein zu bekommen. Je nach Alter des Hundes musst Du es unterschiedlich angehen. Es ist wichtig, dass Du den Welpen bei der Stubenreinheit unterstützt. Bis zum dritten Monat solltest Du Deinen Hund 3-4 mal nachts nach draußen lassen. Ab dem vierten Monat kannst Du die Anzahl der nächtlichen Ausgänge auf 1-2 Mal reduzieren. Ab dem fünften Monat ist Dein Hund in der Regel nachts stubenrein. Es ist wichtig, dass Du Deinem Hund Zeit lässt, sich an das Toilettentraining zu gewöhnen. Sei geduldig und gib Deinem Welpen die Möglichkeit, Fehler zu machen. So lernt er schneller und effektiver.

Zusammenfassung

Der beste Weg, um den richtigen Ernährungsplan für deinen Welpen zu erstellen, ist, einen Tierarzt zu konsultieren. Er kann dir sagen, welche Nahrung am besten für deinen Welpen geeignet ist, abhängig von seinem Alter, seiner Rasse und seinem allgemeinen Gesundheitszustand. Es ist wichtig, dass du ihm eine ausgewogene Ernährung bietest, die vor allem aus Fleisch, Fisch, Gemüse und Kohlenhydraten besteht. Du kannst ihn auch mit speziellen Welpenfutter füttern, das du in deinem örtlichen Tierfachhandel erhältst. Es ist wichtig, dass du den Futternapf deines Welpen immer sauber hältst und ihm ausreichend Wasser zur Verfügung stellst. Es ist auch ratsam, dass du ihn nicht zu viel fütterst, da er sonst sehr schnell zunehmen kann.

Du hast jetzt einiges über die richtige Ernährung deines Welpen gelernt. Wenn du dich an die wichtigsten Grundsätze hältst, kannst du dir sicher sein, dass du deinem Welpen eine gesunde Ernährung bietest und ihm die besten Voraussetzungen für ein langes und glückliches Leben gibst.

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