Hallo Du!
Veg(etari)anismus ist eine Ernährungsform, die immer mehr Anhänger findet. Es ist eine gesunde und umweltfreundliche Ernährung, aber es gibt auch einige Punkte, die gegen eine vegane Ernährung sprechen. In diesem Text möchte ich Dir einige davon vorstellen. Lass uns also mal schauen, was gegen eine vegane Ernährung spricht.
Es kann schwierig sein, eine vegane Ernährung ausgewogen zu gestalten, da viele Nährstoffe, die in tierischen Produkten enthalten sind, nicht leicht durch pflanzliche Produkte zu ersetzen sind. Für eine gesunde Ernährung ist es wichtig, dass man eine ausgewogene Ernährung hat, die alle Nährstoffe enthält, die der Körper braucht. Es ist nicht immer einfach, diese Nährstoffe durch eine vegane Ernährung zu bekommen. Außerdem ist eine vegane Ernährung sehr einschränkend und man kann schnell in Versuchung kommen, Dinge zu essen, die nicht gesund sind.
Vegan Ernährung: Vor- und Nachteile erkennen & ausgewogen essen
Wechsle zu veganer Ernährung ist eine bewusste Entscheidung und kann eine Menge Vor- und Nachteile haben. Einer der Nachteile ist die Gefahr einer Mangelernährung, da es schwierig sein kann, bestimmte Nährstoffe, die man mit tierischen Lebensmitteln zu sich nimmt, durch pflanzliche Produkte zu ersetzen. Um eine ausgewogene Ernährung mit veganen Lebensmitteln zu gewährleisten, ist eine intensive Auseinandersetzung mit Ernährungsrichtlinien und dem Angebot an veganen Produkten nötig. Zudem sind vegane Lebensmittel meist teurer als tierische Produkte und es kann schwierig sein, vegane Produkte vor Ort zu finden. Außerdem können Produkte, die als vegan deklariert sind, unerwünschte Zutaten enthalten, die man erst beim Verzehr bemerkt. Deshalb ist es wichtig, dass Du Dich gründlich über die Inhaltsstoffe der Produkte informierst. Vor allem bei Fertiggerichten lohnt es sich, genau hinzuschauen. Es ist auch wichtig, dass Du darauf achtest, nicht nur einige wenige Lebensmittel zu verzehren. Versuche, eine möglichst große Vielfalt an veganen Produkten in Deinen Speiseplan aufzunehmen, um eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten.
Vegane Ernährung: Vitamin-B12-Mangel & Nährstoffe prüfen
Bei einer veganen Ernährung kann es leicht zu einem Vitamin-B12-Mangel kommen, da es fast nur in tierischen Lebensmitteln vorkommt. Auch die Aufnahme von Protein, Vitamin D, Eisen und Jod in ausreichender Menge kann schwierig werden. Daher ist es wichtig, dass du regelmäßig die Nährwertangaben der Lebensmittel prüfst und ggf. Nahrungsergänzungsmittel zu dir nimmst. So stellst du sicher, dass du alle notwendigen Nährstoffe zu dir nimmst und dein Körper mit allem versorgt ist, was er braucht.
Vegane Süßigkeiten: 29% vermissen Käsekuchen am meisten
Rund 29 % der Befragten gaben an, dass sie vor allem den saftig-cremigen Käsekuchen am meisten vermissen. Auf dem zweiten Platz kam Pudding, 17 % der Befragten lief das Wasser im Munde zusammen, wenn sie an eine vegane Version von Eiskonfekt dachten. Spannend ist, dass der Wunsch nach veganer Süßigkeit nicht nur bei Erwachsenen vorhanden ist. Auch viele Kinder wünschen sich eine Auswahl an veganen Süßigkeiten. Daher bietet sich eine große Chance für Unternehmen an, hier einzusteigen und Produkte zu entwickeln, die sowohl den Geschmack als auch die Bedürfnisse der vegan lebenden Kunden treffen.
Vegane Ernährung senkt Stresslevel & Süßigkeiten erhöhen Risiko
Du hast schon von den vielen Vorteilen gehört, die eine vegane Ernährungsweise mit sich bringt? Nun, eine neue Studie konnte zeigen, dass Veganer nicht nur ein niedriges Risiko für viele Krankheiten aufweisen, sondern auch weniger an Stress erleben. Im Vergleich zu Fleischessern, Vegetariern und Fischkonsumenten, wiesen Veganer auch die niedrigsten Werte bei Zuständen von Ängstlichkeit auf.
Eine weitere Erkenntnis der Studie ist, dass auch der Konsum von Süßigkeiten einen Zusammenhang zum Stresslevel hat. Je mehr Süßigkeiten Menschen konsumieren, desto höher ist auch das Risiko eines hohen Stresslevels. Dies gilt insbesondere für jene, die eine fleischhaltige Ernährungsweise bevorzugen.
Fazit: Eine vegane Ernährungsweise hat viele Vorteile und eine davon ist, dass sie das Risiko für hohe Stresswerte senkt. Zudem konnte nachgewiesen werden, dass auch der Konsum von Süßigkeiten einen Einfluss auf den Stresslevel hat. Daher lohnt es sich, beides im Auge zu behalten, um ein gesundes Maß an Stress zu erreichen und sich selbst zu schützen.
Veganer und Vegetarier haben erhöhtes Risiko für Depressionen
Untersuchungen von Wissenschaftlern haben ergeben, dass Veganer und Vegetarier häufiger an Depressionen leiden, als Allesesser. Dieser Unterschied lässt sich laut der Studienersteller auf die unzureichende Vitaminversorgung zurückführen. Vor allem ein Mangel an Vitamin B12, welches beinahe ausschließlich in tierischen Produkten vorkommt, scheint für die Störung verantwortlich zu sein. Daher ist es wichtig, dass Veganer und Vegetarier ihren Vitamin B12-Bedarf über Nahrungsergänzungsmittel ausgleichen, um einer Depression vorzubeugen.
Veganer haben mehr Bildung als Fleischesser
Nach verschiedenen, nicht repräsentativen Untersuchungen und Umfragen, kann man Anhaltspunkte dafür finden, dass Veganer im Durchschnitt einen höheren Bildungsabschluss haben als Fleischesser. So haben viele Studien gezeigt, dass Menschen, die sich vegan ernähren, eher einen höheren Bildungsabschluss haben, als diejenigen, die Fleisch essen. Dies kann daran liegen, dass viele Veganer die gesundheitlichen Vorteile der Ernährungsweise schätzen und sich deshalb mehr Zeit für die Recherche nach gesunden und nahrhaften Lebensmitteln nehmen. Auch wird ein höhere Bildung häufig mit einem höheren Bewusstsein für die Auswirkungen von Lebensmitteln in Bezug auf die Umweltverbesserung in Verbindung gebracht. Daher kann man sagen, dass ein höherer Bildungsstand ein starker Faktor für veganes Essen ist. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Veganer in der Regel über einen höheren Bildungsstand verfügen als Fleischesser.
Patrik Baboumian – Von Vegetarier zu Veganer und 1. Platz bei Strongman-Wettbewerben
Laut eigener Aussage hat Patrik Baboumian sich 2005 dazu entschieden, Vegetarier zu werden. Nachdem er sich weitere sechs Jahre mit dem Thema beschäftigt hat, wurde er im Jahr 2011 schließlich zum Veganer. Seine Ernährungsweise sorgte für viel mediale Aufmerksamkeit, da er trotz seiner rein pflanzenbasierten Ernährung Titel bei „Strongest Man“-Wettbewerben gewinnen konnte. So konnte er unter anderem beim Arnold-Strongman-Classic sowie beim World’s Strongest Viking den 1. Platz belegen. Mit seinem Einsatz möchte er andere dazu motivieren, ebenfalls zu einem veganen Lebensstil zu wechseln und ein gesundes und nachhaltiges Leben zu führen.
Vegan leben – Tierschutz, Klima & Nährstoffmangel beachten!
Du überlegst, ob du vegan leben möchtest? Dann solltest du wissen, dass die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) festgestellt hat, dass eine vegane Ernährung keine gesundheitlichen Vorteile gegenüber einer vegetarischen Ernährung hat. Doch es gibt andere Aspekte, die dafür sprechen, vegan zu leben. So unterstützt die vegane Ernährung den Tierschutz und schont das Klima. Allerdings solltest du beachten, dass es ein ernst zu nehmendes Risiko für eine Nährstoffunterversorgung gibt – insbesondere für Vitamin B12. Daher ist es wichtig, dass du dich bei der veganen Ernährung ausgewogen und vollwertig ernährst, um einen Mangel an Nährstoffen zu vermeiden.
Vegan ernähren ohne Leistungseinbußen – Nährstoffe mit pflanzlichen Lebensmitteln
Du denkst vielleicht, dass Veganer schwächer und mangelernährt sind, aber das ist ein weit verbreitetes, aber falsches Vorurteil. Eine neue Studie hat gezeigt, dass eine vegane Ernährung nicht mit einer reduzierten Leistungsfähigkeit verbunden ist. Im Gegenteil: Es ist möglich, eine ausgewogene und gesunde Ernährung ohne tierische Produkte zu haben. Auch die Nährstoffversorgung ist bei einer veganen Ernährung gewährleistet. Mit der richtigen Kombination von pflanzlichen Lebensmitteln bekommst du alle Nährstoffe, die du brauchst. Auch Sportler können durch die vegane Ernährung gesund und leistungsfähig bleiben. Alles, was du dafür brauchst, ist ein bisschen Planung und das Wissen, welche Nahrungsmittel du zu dir nehmen musst, um deinen Nährstoffbedarf zu decken.
Weniger Rindfleisch: Klima & Umwelt schützen & gesündere Ernährung
Wenn wir weniger Rindfleisch konsumieren, hätten wir einen echten positiven Einfluss auf die Klimakrise. Denn weniger Rinder bedeutet weniger Gase in der Atmosphäre. Wenn wir uns ganz auf die Nutztierhaltung verzichten, wird eine unglaubliche Menge an Land frei, was für viele andere Zwecke genutzt werden kann. Dies würde auch zu einer größeren Vielfalt an Pflanzen und Lebensräumen führen. Außerdem können wir uns auf viele andere, gesündere und nachhaltigere Ernährungsformen konzentrieren. Wir können uns beispielsweise auf gemüsebasierte Gerichte, Hülsenfrüchte, Nüsse und Getreide konzentrieren. Dadurch können wir unsere Gesundheit und die Umwelt schützen.
Gemeinsam gesündere Umwelt erreichen: Vermeiden Sie Plastikverpackungen!
Wir und unsere Umwelt wären deutlich gesünder, wenn es gelänge, bis 2050 etwa sieben Millionen Todesfälle pro Jahr zu vermeiden. Außerdem könnte man dann knapp 1,5 Billionen US-Dollar bei der Krankenversorgung und den Kosten für Klimafolgeschäden 2004 einsparen. Ein weiterer wichtiger Aspekt wäre, dass bis zu zwei Drittel weniger Treibhausgase aus der Nahrungsmittelproduktion in die Atmosphäre gelangen könnten. Mit kleinen Schritten, wie der Vermeidung von Plastikverpackungen oder der Verwendung von nachhaltigen Methoden der Landwirtschaft, können wir schon viel erreichen. Wenn wir uns alle gemeinsam dafür einsetzen, können wir einen echten Unterschied machen.
Vegan leben und Schwangerschaft: Bluttest & Nährstoffe prüfen
Falls Du vegan lebst und demnächst ein Kind planst, dann rate ich Dir, frühzeitig mit Deinem Arzt zu sprechen und einen Bluttest auf Vitamin B12 durchführen zu lassen. Dabei ist es auch wichtig, dass Dein Arzt nach einem Mangel an Vitamin D, Jod, Eisen, Docosahexaensäure, Folsäure und Zink sucht. Diese Nährstoffe sind für eine gesunde Schwangerschaft und die Entwicklung des Babys wichtig, daher ist es eine gute Idee, rechtzeitig vorzusorgen. Falls ein Mangel gefunden wird, kannst Du leicht ein Nahrungsergänzungsmittel zu Dir nehmen, um Deinen Bedarf zu decken.
Vegan abnehmen: Ja, mit leckeren pflanzlichen Lebensmitteln!
Du möchtest vegan abnehmen und fragst dich, ob das überhaupt möglich ist? Die Antwort lautet: Ja, absolut! Eine vegane Ernährung ist eine gesunde und nachhaltige Methode, um Gewicht zu verlieren. Warum? Weil sie voller leckerer, frischer und nährstoffreicher pflanzlicher Lebensmittel steckt. Diese sind häufig reich an Ballast- und Mikronährstoffen, komplexen Kohlenhydraten sowie hochwertigen Amino- und Fettsäuren. Außerdem sind sie meistens sehr voluminös, was bedeutet, dass sie eine geringe Energiedichte haben. Somit kannst du dich satt essen, ohne zu viele Kalorien zu dir zu nehmen. Gemüse ist hierbei ein wahres Abnehmwunder und sollte deshalb bei jeder Mahlzeit auf deinem Speiseplan stehen. Zusätzlich kannst du auch gesunde Hülsenfrüchte und Nüsse, Getreide, pseudo-Getreide sowie vegane Milchprodukte und Fette wie Avocado und Olivenöl hinzufügen. So stellst du sicher, dass du alle lebenswichtigen Nährstoffe erhältst und dein Körper optimal versorgt ist. Mit der richtigen Ernährung und einer gesunden Balance an Bewegung kannst du beim Abnehmen also auf vegane Lebensmittel zurückgreifen und dein Ziel erreichen.
Vegane Longdrinks & Cocktails – So findest du sie!
Du trinkst gerne Longdrinks und Cocktails, aber bist dir nicht sicher, ob sie vegan sind? Die gute Nachricht ist, dass destillierte Spirituosen, wie Gin, Whisky oder Wodka, in der Regel vegan sind. Wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest, kannst du auf Bio-Produkte zurückgreifen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass je mehr Zutaten und Aromen in einen Drink gemischt werden, desto schwieriger ist es, herauszufinden, ob er wirklich vegan ist1707. Du kannst dich daher auch an Leute wenden, die sich mit veganen und nicht veganen Zutaten auskennen – z.B. an einen Barkeeper oder an eine vegane Gemeinschaft in deiner Nähe.
Veganer: Schlank und Gesund Dank Vitaminen und Nährstoffen
Du hast schon mal davon gehört, dass Veganer häufiger frieren? Tatsächlich ist das nach Aussagen des Chefarzts nicht wissenschaftlich belegt. Allerdings ist bekannt, dass Veganer oft schlanker sind als Nicht-Veganer. Fett im Körper hat viele ungünstige Wirkungen, da es Entzündungen und Herzinfarkte fördert. Aber es hat auch eine gute Eigenschaft: Es schützt vor Kälte, weil es die Körperwärme isoliert. Deshalb ist es gerade im Winter wichtig, dass du auf eine ausgewogene Ernährung achtest und dich ausreichend mit Vitaminen und Nährstoffen versorgst. So bleibst du gesund und kannst die kalte Jahreszeit genießen!
Veganer: Warum sie auf Milch & Eier verzichten
Hast du dich schon mal gefragt, was hinter dem Totalverzicht von Veganern steckt? Veganer sind gegen jegliche Art von Tierhaltung für die Lebensmittelindustrie. Sie sehen dies als einen Akt der Tierrechtsbewegung an. Während sie kein Problem damit haben, dass Tiere für die Fleischindustrie getötet werden, ist es ihnen wichtig, dass die Tiere, die für die anderen Lebensmittelindustrien benötigt werden, artgerecht gehalten werden. Dazu gehören Eier, Käse, Joghurt, Milch und andere Produkte. Sie glauben, dass die Tiere in der Milch- und Eierindustrie nicht artgerecht gehalten werden und deshalb auf ihren Verzehr verzichten. Sie möchten, dass auch diese Tiere ein Leben führen können, das ihren Bedürfnissen entspricht. Daher versuchen sie, durch den Verzicht auf diese Produkte auf die schlechten Bedingungen in der Lebensmittelindustrie aufmerksam zu machen.
Vegane Ernährung: So schützt du dich vor einem Vitamin-B12-Mangel
Du hast dich für eine vegane Ernährungsweise entschieden? Super! Dies ist eine tolle Entscheidung, denn es hat sich gezeigt, dass sie vor Herzerkrankungen schützt, den Cholesterinspiegel senkt und sogar das Hautbild verbessern kann. Allerdings kann es dadurch auch zu einem Vitamin-B12-Mangel kommen. Vitamin B12 ist wichtig für den Körper, da es für die Bildung von roten Blutkörperchen, das Zellwachstum und den Nervenstoffwechsel erforderlich ist. Deshalb raten Ärzte dazu, auf eine ausreichende Zufuhr von Vitamin B12 zu achten, um mögliche gesundheitliche Konsequenzen zu vermeiden. Achte deshalb darauf, dass du genügend B12 über Vitamin-Präparate oder Lebensmittel wie Tofu, Sojamilch, Nüsse und bestimmte Algen bekommst.
Vegane Ernährung nicht für jeden: DGE empfiehlt abwechslungsreiche Ernährung
Laut der Expertin der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) eignet sich eine dauerhafte vegane Ernährung nicht für jeden. Insbesondere bei Menschen in sensiblen Lebensphasen wie Schwangerschaft, Stillzeit, Säuglings- und Kindesalter kann eine vegane Ernährung nach Ansicht von Restemeyer1102 problematisch sein, da eine möglicherweise defizitäre Nährstoffversorgung über eine vegane Ernährungsweise nicht ausgeschlossen werden kann. Daher empfiehlt die DGE in diesen sensiblen Lebensphasen eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung, die sowohl pflanzliche als auch tierische Lebensmittel enthalten sollte.
Gesundheitsvorteile einer veganen oder vegetarischen Ernährung
Es gibt eindeutige Hinweise darauf, dass eine vegan oder vegetarisch orientierte Ernährungsweise sich positiv auf die Gesundheit auswirken kann. Studien zeigen, dass Menschen, die sich vegan oder vegetarisch ernähren, weniger häufig an Krebs erkranken, im Vergleich zu Menschen, die Fleisch essen [2]. Zudem kann eine pflanzliche Ernährung zu einem gesünderen Gewicht beitragen, insbesondere bei älteren Menschen [3]. Dies liegt daran, dass pflanzliche Lebensmittel meist weniger Kalorien enthalten als tierische Lebensmittel. Außerdem enthalten vegane und vegetarische Lebensmittel mehr Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe als tierische [4]. Diese Nährstoffe helfen dabei, chronische Krankheiten und Herzerkrankungen zu vermeiden. Zudem kann eine vegane oder vegetarische Ernährungsweise dazu beitragen, Stress abzubauen und die psychische Gesundheit zu erhalten [5].
[1]https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6381498/
[2]https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19244513
[3]https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27372199
[4]https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5485181/
[5]https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5063114/
Es gibt eindeutige Hinweise darauf, dass eine vegane oder vegetarische Ernährungsweise sich positiv auf die Gesundheit auswirken kann. Beobachtungsstudien liefern keine Hinweise darauf, dass Veganerinnen und Veganer länger leben als Menschen, die Fleisch essen [1]. Sowohl vegan als auch vegetarisch lebende Menschen erkrankten in diesen Studien jedoch weniger häufig an Krebs [2]. Zudem kann eine pflanzliche Ernährung dazu beitragen, ein gesünderes Gewicht zu erhalten, insbesondere bei älteren Menschen [3]. Da vegane und vegetarische Lebensmittel meist weniger Kalorien enthalten und mehr Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe beinhalten als tierische, können sie helfen chronische Krankheiten und Herzerkrankungen zu vermeiden [4]. Auch die psychische Gesundheit kann durch eine vegane oder vegetarische Ernährungsweise unterstützt werden, indem Stress abgebaut wird [5]. Daher kann eine vegane oder vegetarische Ernährungsweise eine gesunde und nachhaltige Option sein, um die eigene Gesundheit zu schützen.
Vegane Alternativen zu Honig: Ahornsirup, Agavendicksaft, Reissirup
Honig wird von Bienen produziert, indem sie Nektar, Pollen und Honigtau sammeln. Da Veganer*innen auf tierische Produkte verzichten, können sie leider nicht auf den einzigartigen Geschmack von Honig zurückgreifen. Trotzdem gibt es eine ganze Reihe an Alternativen, die sie für ihren Speiseplan nutzen können, darunter Ahornsirup, Agavendicksaft und Reissirup. Diese Süßungsmittel sind alle pflanzlich und geschmacklich ähnlich wie Honig. Auch können sie auf die gleiche Weise wie Honig eingesetzt werden, zum Beispiel als süßes Topping auf Joghurt oder als Zutat in Gebäck und Saucen.
Fazit
Es spricht einiges gegen eine vegane Ernährung. Vor allem ist eine ausgewogene und gesunde Ernährung schwer zu bewerkstelligen, wenn man sich nur von pflanzlichen Lebensmitteln ernährt. Manche Nährstoffe, wie beispielsweise Vitamin B12, sind nur in tierischen Produkten enthalten. Daher ist es wichtig, dass du bei einer veganen Ernährung auf ausreichende Zufuhr an Vitaminen und Mineralstoffen achtest. Auch ist eine vegane Ernährung oft aufwändig und kostenintensiv.
Es ist klar, dass eine vegane Ernährung nicht für jeden das Richtige ist. Manche Menschen können sich nicht anpassen und auf einige Nährstoffe verzichten, die eine vegane Ernährung nicht bietet. Daher ist es wichtig, dass du dir bewusst machst, was eine vegane Ernährung für dich bedeutet und wie du deine Ernährung auf eine gesunde und ausgewogene Weise anpassen kannst. Du solltest besonders darauf achten, dass du alle Nährstoffe bekommst, die du benötigst.
