Was bedeutet Parenterale Ernährung? Eine einfache Erklärung und Wissenshilfe

Parenterale Ernährung - Definition und Erklärung

Hallo zusammen! Wir alle wissen, wie wichtig eine ausgewogene Ernährung ist, um gesund zu bleiben. Aber manchmal ist es einfach nicht möglich, durch den Mund zu essen. In solchen Fällen kommt die parenterale Ernährung ins Spiel. In diesem Artikel werden wir herausfinden, was genau parenterale Ernährung bedeutet. Lass uns loslegen!

Parenterale Ernährung bedeutet, dass jemand über eine intravenöse Verabreichung mit Nährstoffen, wie z.B. Vitaminen und Mineralstoffen, versorgt wird. Es wird auch als „intravenöse Ernährung“ oder „intravenöse Infusion“ bezeichnet. Man nutzt es, wenn jemand nicht in der Lage ist, Nahrung oral aufzunehmen.

Parenterale Ernährung – Nährstofflösungen direkt in die Blutbahn

Definition: Parenterale Ernährung ist eine besondere Form der Ernährung, bei der der Mund-Rachen-Raum und der Magen-Darm-Trakt umgangen werden. Dazu werden mittels eines Katheters spezielle Nährstofflösungen oder Emulsionen direkt in die Blutbahn geleitet, damit alle notwendigen Nährstoffe dem Körper zur Verfügung stehen. So kannst Du in bestimmten Situationen Deine Ernährung sicherstellen.

Parenterale Ernährung: Wann sie hilft & wie sie funktioniert

Du hast schon mal von parenteraler Ernährung gehört? Parenteral bedeutet wörtlich „am Darm vorbei“, „unter Umgehung des Darmes“. Es bezieht sich auf den Weg, auf dem Stoffe oder Krankheitserreger in den Körper gelangen. Parenterale Ernährung ist eine spezielle Ernährungsmethode, die unter Umgehung des Magen-Darm-Traktes erfolgt. Sie wird meist bei Patienten angewendet, bei denen die orale Ernährung nicht ausreichend ist oder nicht möglich ist. Dies kann beispielsweise bei Erkrankungen wie Magen-Darm-Geschwüren, chronisch entzündlichen Darmerkrankungen oder länger andauernder Bewusstlosigkeit der Fall sein. Parenterale Ernährung ist eine Form der intravenösen Ernährung, die ausschließlich durch eine Infusion oder eine Injektion verabreicht wird. Dabei wird eine Nährlösung mit allen wichtigen Nährstoffen, wie Kohlenhydraten, Fetten, Vitaminen und Mineralstoffen, direkt in die Vene gespritzt.

Parenterale Ernährung: Infusionslösungen & Katheter

Du weißt vielleicht schon, dass die parenterale Ernährung in der Regel über Infusionslösungen erfolgt, die intravenös verabreicht werden. Da einige der Nährstofflösungen ziemlich konzentriert sind, müssen sie in der Regel über einen zentralvenösen Katheter oder einen Portkatheter in eine der großen Venen des Körpers infundiert werden. Dadurch können die Nährstoffe gleichmäßig über einen längeren Zeitraum verabreicht werden. Die parenterale Ernährung ist eine wichtige Behandlungsmethode, die bei bestimmten Erkrankungen eingesetzt wird, bei denen eine ausreichende Ernährung über den normalen oralen Weg nicht mehr möglich ist.

Parenterale Medikamentengabe: Schnell und Effizient

Der Begriff „parenteral“ bezeichnet eine spezielle Art der Medikamentengabe. Dabei wird das Medikament direkt über den Blutkreislauf verabreicht, um es schneller in den Körper zu transportieren. Die Verabreichung erfolgt entweder durch Injektion oder Infusion. Dadurch wird der Magen-Darm-Trakt umgangen und das Medikament gelangt schneller ins Blut. Die parenterale Verabreichung ist eine schnelle und effiziente Möglichkeit, um Medikamente zu verabreichen. Sie wird vor allem bei schnell wirkenden Arzneimitteln und bei Patienten, die nicht mehr in der Lage sind, das Medikament oral einzunehmen, angewendet.

parenteraler Ernährungsansatz

Parenteral Verabreichung von Arzneimitteln: Erklärung & Anwendungen

Bei der parenteralen Verabreichung von Arzneimitteln werden sie direkt in den Körper gebracht, ohne dass sie den Magen-Darm-Trakt passieren. Dadurch wird der sogenannte First-pass-Effekt der Leber, der die Wirksamkeit vieler Medikamente abschwächen kann, vermieden. Diese Art der Verabreichung wird beispielsweise bei Menschen eingesetzt, die an einer Magen-Darm-Erkrankung leiden, bei denen tablets nicht aufgenommen werden können. Außerdem wird sie auch bei Patienten angewandt, die eine sofortige Wirkung benötigen. Dies geschieht beispielsweise bei einer akuten Allergie, bei der eine schnelle Wirkung erforderlich ist. Parenterale Verabreichung kann auch über eine Infusion erfolgen, bei der ein intravenöses Kontinuum von Medikamenten verwendet wird.

Enterale Ernährung: Versorgung bei eingeschränkter Nahrungsaufnahme

Enterale Ernährung ist eine Form der künstlichen Ernährung, bei der Sondennahrung direkt in den Magen-Darm-Trakt geleitet wird. Sie wird bei Patienten angewandt, die aufgrund einer Erkrankung oder Behinderung nicht in der Lage sind, ausreichend Nahrung über den Mund aufzunehmen. Dies kann beispielsweise bei Schluckstörungen, dem Wiederauftreten von Krebs und anderen Erkrankungen der Fall sein.

Die enterale Ernährung kann je nach Erkrankung und individuellen Bedürfnissen des Patienten unterschiedlich angepasst werden. So kann die Ernährung beispielsweise über eine Sonde in den Magen, in den Zwölffingerdarm oder über eine PEG-Sonde direkt in den Dünndarm geleitet werden. Um den besonderen Bedürfnissen der Patienten gerecht zu werden, können die Sondennahrung individuell angepasst werden, um eine ausreichende Nährstoffversorgung zu gewährleisten.

Enterale Ernährung ist eine wichtige Möglichkeit, um Patienten mit eingeschränkter Nahrungsaufnahme zu versorgen. Bei richtiger Anwendung kann sie den Betroffenen helfen, sich wieder gesund zu fühlen und ihnen ein besseres Leben ermöglichen.

Stoffwechselstörungen im Verdauungssystem: Ursachen, Symptome und Behandlung

Stoffwechselstörungen im Verdauungssystem können eine unangenehme Begleiterscheinung sein. Unstillbarer Durchfall und unstillbares Erbrechen können als Symptome einer Stoffwechselstörung auftreten. Unstillbarer Durchfall und Erbrechen gehen meist mit Blähungen, Bauchschmerzen und Übelkeit einher. Diese Symptome können sehr anstrengend sein und die Lebensqualität deutlich einschränken. Daher ist es wichtig, dass solche Beschwerden so schnell wie möglich diagnostiziert und therapiert werden.

Eine Stoffwechselstörung im Verdauungssystem ist eine schwerwiegende Erkrankung, die durch immer wiederkehrende Anfälle von Durchfall und/oder Erbrechen ausgelöst werden kann. Diese Beschwerden können schwerwiegende Komplikationen hervorrufen, wie z.B. Flüssigkeits- und Elektrolytverlust, Vitamin- und Mineralstoffmangel, Gewichtsverlust und Mangelernährung. Daher ist es wichtig, eine angemessene Behandlung zu erhalten, um zu verhindern, dass sich die Symptome verschlimmern. Eine Untersuchung durch einen Arzt ist unerlässlich, um die richtige Behandlung zu erhalten. Hierfür kann es notwendig sein, dass Blut- oder Stuhlproben genommen werden, um die Ursache der Stoffwechselstörung zu ermitteln. In manchen Fällen können auch Untersuchungen des Verdauungstrakts erforderlich sein. Sobald die Ursache der Störung ermittelt wurde, kann der Arzt ein geeignetes Behandlungsprotokoll erstellen, um die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Dies kann eine Ernährungsumstellung, die Einnahme von Medikamenten, eine physiotherapeutische Behandlung oder auch eine Operation beinhalten.

Enterale Ernährung: Künstliche Ernährung für Magen-Darm-Erkrankungen

Enterale Ernährung ist eine besondere Art der künstlichen Ernährung. Hierbei wird die Nahrung entweder als Sondennahrung oder als Trinknahrung über eine spezielle Ernährungssonde direkt in den Verdauungstrakt verabreicht. Die enterale Ernährung kann sowohl als temporäre Maßnahme als auch langfristig angewendet werden. Sie ist insbesondere dann hilfreich, wenn eine ausreichende orale Aufnahme von Nahrungsmitteln nicht möglich ist, beispielsweise bei Menschen mit bestimmten Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts. In solchen Fällen übernimmt die enterale Ernährung die Aufgabe, den Körper mit den wichtigsten Nährstoffen zu versorgen. Dadurch wird ein Mangel an Energie und Nährstoffen vorgebeugt und das Wohlbefinden der Betroffenen unterstützt.

Sondennahrung: Was du wissen musst & individuelle Bedürfnisse

berücksichtigt werden.

Du hast vielleicht schon mal von Sondennahrung gehört. Aber weißt du auch, was es damit auf sich hat? Sondennahrung ist eine spezielle Art von Nahrung, die als ergänzende Ernährung an Patienten verabreicht wird, die nicht in der Lage sind, ausreichend über den Mund zu essen. Im Allgemeinen wird eine täglich Sondennahrungsrate von 1500 ml angenommen, da sie den Tagessbedarf an Nährstoffen wie Kohlenhydraten, Eiweiß, Fett, Vitaminen und Mineralstoffen decken kann. Aber auch hier gilt: Ein individueller Therapievorschlag, der deine individuellen Bedürfnisse berücksichtigt, ist wichtig. Dazu gehören Größe, Alter, Ernährungszustand, Krankheit und weitere Faktoren, die ein Facharzt beurteilen muss. Mit der richtigen Sondennahrung kannst du deine Ernährung anpassen und deine Gesundheit verbessern.

Mundnahrung trotz PEG-Sonde – Genieße Geschmackserlebnisse!

Du hast eine PEG-Sonde und denkst, du kannst nicht mehr durch den Mund essen? Doch das stimmt nicht! Du kannst weiterhin über deinen Mund Nahrung zu dir nehmen. So bleibt deine Lebensqualität durch die Geschmackserlebnisse erhalten. Allerdings solltest du das Schlucken von Speisen auf kleine Mengen beschränken, damit du nicht gesundheitliche Probleme bekommst. Versuche ein bisschen Abwechslung in dein Essen zu bringen, indem du verschiedene Geschmacksrichtungen ausprobierst und deinen Gaumen verwöhnst.

parenterales Ernährungssystem

Gemüse: Vielfalt an Sorten und leckere Rezeptideen

Auch wenn man manchmal denkt, Gemüse sei langweilig, so gibt es doch eine große Vielfalt an Sorten. Wie wäre es mal mit Radieschen, Rettich, Artischocken, Chicorée, Radicchio, Rucola, Endivie oder sauer eingelegtem Gemüse wie Gurken, Silberzwiebel oder Rote Bete? Diese Sorten sind nicht nur gesund, sondern auch richtig lecker und können dein Essen so richtig aufpeppen. Warum nicht mal ein paar Radieschenscheiben in den Salat geben oder eine Gurkensuppe zum Abendessen? Oder was hältst du von einer Artischocken-Pizza? Lass deiner Kreativität freien Lauf – du wirst sehen, dass Gemüse echt lecker schmecken kann!

Kalzium- und Magnesiummangel: So bekämpfst du Heißhungerattacken

Du kennst das vielleicht: Auf einmal steigt dein Appetit auf Süßes oder Salziges und du kannst deinem Heißhunger nicht widerstehen? Dann hast du vielleicht einen Kalzium- und Magnesiummangel. Wenn unser Körper nicht genug beides bekommt, kann es zu Fressattacken kommen. Vor allem Stress verstärkt den Bedarf an Kalzium und Magnesium. Deshalb ist es wichtig, dass du deinem Körper genug davon zuführst. Dafür kannst du zum Beispiel täglich ein Glas Mandel- oder Sojamilch trinken, oder auf Nüsse, Meeresfrüchte und grünes Gemüse zurückgreifen. Auch Hülsenfrüchte und Eier enthalten viel Kalzium und Magnesium. Auf diese Weise versorgst du deinen Körper, und Heißhungerattacken können schnell der Vergangenheit angehören.

Parenterale Ernährung: Warum ein ZVK oder Portsystem?

Du bist auf eine vollständige parenterale Ernährung angewiesen? Dann musst du wissen, dass ein Zugang über eine periphere Vene hier nicht ausreicht. Es muss ein zentraler Venenkatheter (ZVK) oder ein Portsystem angelegt werden, um die Ernährungslösungen zu verabreichen. Denn die Infusionen, die auch Fett und Eiweißbausteine enthalten, können die peripheren Venen schädigen. Deshalb ist ein ZVK oder ein Portsystem notwendig, um die Ernährungslösungen über längere Zeiträume verabreichen zu können. Wichtig ist es auch, deine peripheren Venen zu schützen und regelmäßig Kontrolle der ZVK- oder Portsysteme durchzuführen, da sie sonst durch Infektionen oder Verstopfungen gefährdet sind.

Enterale Ernährung: Sichere und bewährte Methode zur Nährstoffversorgung

Enterale Ernährung ist eine unkomplizierte und kostengünstige Möglichkeit, um Patienten zu ernähren. Es ist ein kontinuierlicher und kontrollierter Prozess, bei dem die Nahrung direkt über eine Magensonde oder einen Schlauch in den Darm geleitet wird. Dadurch wird sichergestellt, dass der Körper ausreichend Nährstoffe erhält.

Durch die enterale Ernährung werden Patienten, die nicht mehr in der Lage sind zu essen, mit allem versorgt, was sie benötigen, um gesund zu bleiben. Zusätzlich ist es eine sichere und bewährte Methode, um die notwendige Nährstoffzufuhr zu gewährleisten. Viele Menschen, die an chronischen Erkrankungen oder anderen gesundheitlichen Beschwerden leiden, vertrauen auf die enterale Ernährung als eine effektive Möglichkeit, ihren Bedarf an Kalorien, Proteinen und Vitaminen zu decken. Es ist eine sichere und wirksame Methode, um den Patienten mit den Nährstoffen zu versorgen, die sie benötigen, um ein gesundes Leben zu führen.

Enterale Ernährung ist eine wertvolle Unterstützung für Patienten, die aufgrund ihres Gesundheitszustands nicht mehr in der Lage sind, sich selbst zu ernähren. Sie ist eine effektive Möglichkeit, um eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten, die den Bedürfnissen des Patienten entspricht. Sie ist eine sichere und bequeme Methode, um den Körper mit den notwendigen Nährstoffen zu versorgen. Sie kann auch dazu beitragen, Komplikationen wie Mangelernährung zu vermeiden.

Künstliche Ernährung: Parenterale vs Enterale Ernährung

Bei der enteralen Ernährung wird die Versorgung mit Nährstoffen über den Darm gewährleistet. Hierbei wird üblicherweise eine Sonde in den Magen oder Darm eingeführt, die mit einer Nährlösung gefüllt wird. Diese enthält alle Nährstoffe, die der Körper benötigt. Anders als bei der parenteralen Ernährung werden so auch Verdauungsenzyme aufgenommen, was eine bessere Aufnahme der Nährstoffe ermöglicht.

Bei der parenteralen Ernährung wird die Versorgung mit Nährstoffen über einen venösen Zugang gewährleistet. Hierbei wird eine Infusionslösung direkt in die Vene verabreicht, die alle Nährstoffe, aber keine Verdauungsenzyme enthält. Dadurch ist die Aufnahme der Nährstoffe etwas geringer als bei der enteralen Ernährung.

Beide Arten der künstlichen Ernährung sind einander ergänzende Methoden in der Ernährungstherapie. Während die parenterale Ernährung eine schnellere und höhere Zufuhr von Nährstoffen ermöglicht, kann die enteralen Ernährung eine ausgewogene und langanhaltende Nährstoffversorgung gewährleisten. Daher entscheidet der Arzt – in Absprache mit Dir – welche Art der Ernährung für Dich am besten geeignet ist.

Parenterale Ernährung: Wann sollte man wieder enteral Ernähren?

Grundsätzlich kann man sagen, dass es keine feste Zeitspanne gibt, wie lange jemand parenteral ernährt werden kann. Trotzdem wird die parenterale Ernährung in der Regel nur als letzte Option in Betracht gezogen, um die betroffene Person zu versorgen. Deshalb solltest du, sobald es geht, wieder schrittweise enteral ernährt werden. Dabei ist es wichtig, dass der Ernährungsstatus regelmäßig kontrolliert wird, um sicherzustellen, dass du alle Nährstoffe bekommst, die dein Körper benötigt. Konsultiere dazu am besten einen Ernährungsberater oder einen Arzt, der dich dabei unterstützen kann, eine gesunde Ernährung zu finden, die zu dir passt.

Langkettige Fettsäuren beeinflussen Sättigungsgefühl

Du kannst bemerken, dass eine Aufnahme von langkettigen Fettsäuren im Dünndarm ein vorzeitiges Sättigungsgefühl bewirkt. Dadurch nimmst du weniger Nahrung zu dir. Wenn du jedoch die gleiche Menge Fett intravenös erhältst, wird dein Appetit und dein Sättigungsgefühl nicht beeinflusst. Eine Studie aus dem Jahr 2011 bestätigt diese Erkenntnis(2). Ein Grund hierfür ist, dass lange Fettsäuren im Dünndarm langsamer absorbiert werden als Fette, die intravenös verabreicht werden. Dieser Unterschied im Absorptionsmechanismus wirkt sich auf das Sättigungsgefühl aus.

Parenterale Ernährung: Gründe, Indikationen, Vorteile

Du kannst dir sicher vorstellen, dass es viele Gründe gibt, warum eine parenterale Ernährung notwendig sein kann. Einige dieser Indikationen sind beispielsweise eine unzureichende orale Aufnahme von Nährstoffen, eine Unverträglichkeit oder Unverträglichkeit gegenüber Nahrungsmittelbestandteilen, eine Unfähigkeit, Nahrungsmittel zu schlucken, ein fehlendes oder geschwächtes Hungergefühl, ein erhöhter Energie- oder Nährstoffbedarf, ein Mangel an Nährstoffen oder eine unzureichende Flüssigkeitszufuhr. Auch Menschen, die an einer chronischen Erkrankung leiden, können von der parenteralen Ernährung profitieren, da ihr Körper möglicherweise nicht in der Lage ist, ausreichend Nährstoffe aufzunehmen. Um eine parenterale Ernährung zu verabreichen, muss ein Arzt eine entsprechende Indikation feststellen. Diese Indikation kann nach einer gründlichen Untersuchung und eingehenden Laboruntersuchungen gestellt werden.

Parenterale Ernährung: Krankenkasse übernimmt Kosten

Du hast eine parenterale Ernährung verordnet bekommen? Kein Problem! Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt die Kosten für die notwendigen Arzneimittel, Verbandsstoffe und Hilfsmittel. So wie für die Trink- und Sondenkost, deckt sie auch die Kosten für die parenterale Ernährung für gesetzlich versicherte Personen. Falls du Fragen zu den Kostenübernahmen hast, kannst du gern deine Krankenkasse dazu kontaktieren.

Parenterale Ernährungstherapie bei Malabsorption, Trauma, Diarrhöe u.v.m.

Malabsorp-tionssyndromen oder auch bei Funktionsstörungen der Nahrungsverwertung.

Du hast Probleme beim Essen und trinken? Es gibt eine Möglichkeit, deinen Körper trotzdem ausreichend mit Nährstoffen zu versorgen: die parenterale Ernährungstherapie. Sie ist eine gute Option, wenn du an Traumata, Dünndarmresektionen, Massendiarrhoe, Malabsorptionssyndromen oder Funktionsstörungen der Nahrungsverwertung leidest.
Durch die parenterale Ernährungstherapie wird der Körper durch eine spezielle Nährlösung, die in die Blutbahn gegeben wird, mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Dadurch kannst du zum Beispiel Mangelerscheinungen vorbeugen und deine Genesung unterstützen.

Zusammenfassung

Parenterale Ernährung bedeutet, dass man Nahrung in Form von Nährstofflösungen direkt in die Blutbahn bekommt. Sie wird meistens verwendet, wenn die normale Ernährung nicht möglich ist, zum Beispiel bei Patienten, die nicht in der Lage sind zu essen oder zu trinken. Es ist eine sichere und effektive Möglichkeit, den Körper mit den notwendigen Nährstoffen zu versorgen.

Fazit: Zusammenfassend können wir sagen, dass parenterale Ernährung eine wichtige Rolle bei der Versorgung von Patienten spielt, die aufgrund verschiedener medizinischer Gründe nicht in der Lage sind, auf normale Weise zu essen. Es ist eine sichere und effektive Methode, um Patienten mit den Nährstoffen zu versorgen, die sie benötigen, um gesund zu bleiben.

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